Start News Musik 12. Reeperbahn Festival auf Sankt Pauli steht vor der Tür

12. Reeperbahn Festival auf Sankt Pauli steht vor der Tür

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Reeperbahn Festival
Parcels, Molotow, Reeperbahn Festival 2016

Europas größtes Clubfestival, das Hamburger Reeperbahn Festival, findet in diesem Jahr vom 20. bis zum 23. September auf Sankt Pauli statt.

Während des Festivals werden an über 70 Spielstätten über 500 Konzerte zu sehen und zu hören sein. Unter anderem werden Künstler wie Maximo Park, Beth Dito, Alice Merton und Portugal. The Man oder Dillon auftreten. Außerdem bildet das Kunstprogramm des Reeperbahn Festivals, das mit weiteren 100 Veranstaltungen aus Literatur, Film und bildender Kunst vielfältig ist, das Rahmenprogramm für das Clubfestival.

Über 400 Bands und Künstler sind über vier Tage rund um die Reeperbahn und St. Pauli zu erleben – hier finden sich nachfolgend 63 neue Namen, mit einer so vielschichtigen stilistischen Bandbreite wie das Reeperbahn Festival selbst.

Die Stimme der Londoner Sängerin Ella Eyre (Foto) ist bereits auf Hits von Bastille, Tinie Tempah und Rudimentals „Waiting All Night“ zu hören. Nach der Veröffentlichung ihres Debüts „Feline“ mehren sich die Stimmen, die in ihr nicht weniger als die Zukunft des UK-Soul sehen und ihr eine Karriere in der Flughöhe von Rihanna und Adele zutrauen.

Die sieben Brüder des Hypnotic Brass Ensemble (US) vereinen ihre Passion für Blechblasinstrumente mit Jazz, Hip-Hop und Afrobeat und haben sich in Windeseile den Ruf als eine der aufregendsten Marching-Bands der Gegenwart erspielt – Damon Albarn nahm sie bereits kurzerhand mit auf Tournee.

Die Musik des Amsterdamer Trios MY BABY ist eine echte Naturgewalt aus Delta-Blues und Dance-Rhythmen, die wirklich jeden mitreißt und Audiolith Künstler Kalipo (DE) ist Teil der Elektropunk Band Frittenbude – auf seinem Solo-Album „Wanderer“ zaubert der Berliner große wie feinsinnige Melodien über seine eigenständige Mischung aus Techno, Trance und Downbeat. Die ehemalige Motor-City Detroit hat eine lange Historie an einflussreichen Bands vorzuweisen. Das Quartett Greta Van Fleet (US) hat mit seinem schnörkellosen Garagen-Retro-Rock alles Zeug dazu, sich in diese Linie einzureihen. Eigentlich wollte Joseph J. Jones (GB) Boxer werden – aber es kam, zum Glück für die Musikwelt, anders. Auf seiner Debüt-EP „Hurricane“ spielt Jones mit den Gegensätzen aus raspeliger Stimme, raubeinigem Charme und melancholischen Balladen – und überzeugt auf ganzer Linie. Millionaire (BE) sind zurück: Die Erfolgsband des Belgiers Tim Vanhamel machte sich mit ihrem Sound aus Stoner Rock und Pop Melodien international einen Namen. Das neue Millionaire Album „Sciencing“, macht genau da weiter, legt den Fokus aber ganz besonders auf den Groove.

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