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Ergebnisse einer hamburgweiten Rotlichtkontrolle der Polizei

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Bild: Foto: ©-Picture-Factory---Fotolia.com

Polizei geht gegen Rotlichtverstöße vor: Ergebnisse der Kontrolle

Polizeibeamte der Verkehrsdirektionen haben Mittwoch im Hamburger Stadtgebiet Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der Rotlichtüberwachung durchgeführt. Das Missachten des Rotlichts ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen auf Hamburgs Straßen.

129 Polizeibeamte hielten in der Zeit von 06:00 bis 22:00 Uhr insgesamt 369 Fahrzeuge an und überprüften 391 Verkehrsteilnehmer.

198 Autofahrer und 13 Radfahrer missachteten das Rotlicht.

Ein Fahrzeugführer muss mit einem Fahrverbot von einem Monat, einem Bußgeld von 200 Euro und einem Eintrag von 2 Punkten im Fahreignungsregister rechnen, da die Ampel bereits länger als eine Sekunde Rotlicht zeigte.

Ein 28-jähriger Pole wurde anlässlich einer Verkehrskontrolle in der Fuhlsbüttler Straße angehalten und überprüft. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und gegen ihn eine Fahrerlaubnissperre bis 2019 angeordnet wurde. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 28-Jährige bereits mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Erscheinung getreten ist. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hamburg wurden die Beschlagnahme des Fahrzeuges (Peugeot 407) sowie die Zuführung des Polen in das Untersuchungsgefängnis angeordnet.

Es kam unter anderem zu folgenden Verstößen:

– 198 Kraftfahrzeugführer und 13 Fahrradfahrer missachteten das
Rotlicht.

– In 67 Fällen wurden Verstöße wegen einer Handynutzung beim
Fahren festgestellt.

– 14 Personen wurden überprüft, da sie den Anschnallgurt nicht
angelegt hatten.

– Gegen drei Fahrzeugführer, denen die Fahrerlaubnis gerichtlich
entzogen worden war, wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des
Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. – In 22 Fällen wurden
Mängelmeldungen gefertigt, z. B. wegen technischer Mängel an den
Fahrzeugen oder wegen nicht mitgeführter Papiere.

Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin regelmäßig Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.

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