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Gastronomen der Reeperbahn und des Kiez klagen gegen Sperrstunde

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Mehrere Gastronomen auf der Reeperbahn und auf St. Pauli haben sich zusammen getan und klagen per Eil-Antrag gegen die Sperrstundenverordnung des Hamburger Senats

Mehrere Hamburger Gastronominnen und Gastronome wehren sich vor Gericht gegen die Sperrstunde, die für Gastro-Betriebe seit einer Woche zwischen 23 und 5 Uhr gilt und ab Montag dann bis 10 Uhr.

Sie haben einen Eil-Antrag vor dem Verwaltungsgericht eingereicht. Erst am Donnerstag hatte dieses den Eil-Antrag eines Swingerclubs abgelehnt.

Die Argumentation ist einfach und eigentlich auch für jeden schlüssig. Vier Prozent der Corona-Infektionen kommen aus der Gastronomie und da darf man sich da mal einmal zurecht die Frage stellen ob damit eine Sperrstunde für dieses Gewerbe überhaupt gerechtfertigt ist.

Die andere Frage ist, ob es Sinn macht das die Partys wieder in den privaten und in dem illegalen Bereich abwandern ohne Registrierung und ohne eine Möglichkeit der Nachverfolgung durch die zuständigen Gesundheitsämtern. In den Restaurants und Clubs auf der Reeperbahn und den Kiez gibt es eine lückenlose Erfassung der Besucher der entsprechenden Location, die auch entsprechend dokumentiert ist.

Was will der Senat mit der Sperrstunde erreichen. Man muss kein Fachmann sein um zu verstehen dass die getroffenen Entscheidungen nicht förderlich für die Corona-Situation sind.

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