Wer aus Risikogebieten innerhalb oder außerhalb von Deutschland kommt bekommt in Hamburg und auf der Reeperbahn kein Hotelzimmer oder Appartement
Der Hamburger Senat sieht nach den Bund-Länder-Beratungen zum innerdeutschen Reiseverkehr keine neuen Corona-Einschränkungen. Die Hotspot-Regeln aus dem Sommer seien nur bekräftigt worden, heißt es.
Die Länder hatten bereits im Juli ein Beherbergungsverbot für Menschen aus deutschen Risiko-Kommunen beschlossen. Dieses gelte in Hamburg auch weiterhin, wie es aus dem Rathaus nach der Telefonkonferenz der Staatskanzleichefs mit Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hieß. Das bedeutet, dass Menschen aus diesen Gebieten in Hamburger Hotels und Beherbergungsbetrieben nur untergebracht werden dürfen, wenn sie einen negativen Corona-Test vorweisen können, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Keine Beschränkungen für Menschen aus einzelnen Bezirken
Zusätzlich gebe es nur einen Appell, dass man nicht in Kommunen fahren solle, die einen Inzidenzwert von 50 oder höher haben. Außerdem werde an Menschen, die in einer solchen Kommune leben, appelliert, diese nur in unvermeidbaren Fällen zu verlassen. Hamburg wird nach Angaben des Senats als Einheitsgemeinde betrachtet, die zugleich Bundesland und Kommune ist. Daher gibt es nur einen Inzidenzwert für die gesamte Stadt und nicht für einzelne Bezirke.