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„Erika’s Eck“ ist gerettet

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Erika’s Eck ist gerettet

Erleichterung bei Nachtschwärmer von der Reeperbahn, Fans und natürlich dem Personal der Kult Kneipe „Erika’s Eck“ in der Schanze

Mit dieser Nachricht dürfte eine Erleichterungswelle durch die Hälfte von Hamburg gehen: Die beliebte Kult-Kneipe „Erika’s Eck“ in der Schanze wurde erfolgreich gerettet! Sowohl Mitarbeiter als auch Stammgäste haben lange um das Fortbestehen der Kneipe gebangt, doch nun gibt es erfreuliche Neuigkeiten.

Im vergangenen Sommer hatte eine Anzeige auf der Seite „Immoscout24“ die Fans der Kneipe in Angst und Schrecken versetzt. Die Anzeige lautete: „Das Objekt wird seit 40 Jahren von einer Familie betrieben, und es sind keine Investitionen offen. Es besteht eine 21-Stunden-Konzession, damit die Nachtschwärmer von Hamburg auch immer etwas zum Essen und Trinken bekommen.“

Der Betreiber Stefan Wilms, der die Kneipe von seiner Mutter Erika übernommen hatte, erklärte damals: „Ich bin 55 und gesundheitlich angeschlagen, habe einen Herzinfarkt hinter mir.“ Er benötige eine Pause. Dem Wirt war jedoch wichtig, dass die Tradition des Ecklokals bewahrt blieb – die deftige Küche, die langen Öffnungszeiten, die großzügigen Portionen und das gute Preis-Leistungsverhältnis.

Die Mitarbeiter waren besorgt: Wilms plante, Ende 2023 aufzuhören. Nun gibt es jedoch Entwarnung: Ein neuer Inhaber hat die Kneipe übernommen. „Liebe Freunde und Gäste, wir sind weiterhin für euch da und entgegen allen Gerüchten schließen wir nicht!“, heißt es auf der Facebook-Seite des Lokals.

„Wir haben den Besitzer gewechselt, aber alles bleibt beim Alten. Das vertraute Team, die Lieferanten und natürlich die gewohnte Qualität bleiben erhalten.“ Ab sofort ist auch Kartenzahlung möglich. Die derzeit verkürzten Öffnungszeiten gelten nur bis Februar, danach werden sie erweitert.

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