Vor gut einem Jahr ist der Hamburger Kult-Club „Pudel“ abgebrannt und lange Zeit war unklar, was mit der Ruine passieren soll. Der Club soll wiederaufgebaut werden, das steht fest und nun wird das Projekt auch von der Stadt unterstützt.
Mit 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds unterstützt Rot-Grün den Wiederaufbau des abgebrannten Pudel-Clubs, der insgesamt 850.000 Euro kosten wird. Am 1. März wird die Bürgerschaft den Antrag der Regierungsfraktionen verabschieden. Die Wiedereröffnung soll voraussichtlich 2018 gefeiert werden können.
Das rebellische Pudel-Kollektiv zeigt sich erfreut über den Geldregen aus dem Rathaus: „Es geht um die Sicherung des Standortes für kommende Generationen“, sagt Pudel-Macher Viktor Marek, „es geht darum, die Idee des Pudels in etwas Neues zu transportieren.“
Der Brandstiftung im vergangenen Jahr war ein jahrelanger Streit der Eigentümergemeinschaft vorausgegangen der kurz vor der Zwangsversteigerung der Immobilie stand. 2018 sollen die neuen Räumlichkeiten den Planungen nach fertiggestellt werden und der Club wiedereröffnen.
