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Schon wieder Stress mit dem E-Scootern auf der Reeperbahn

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E-Scooter
Bild: Pixabay

Eigentlich sollten die E-Scooter den Verkehr entlasten: Inzwischen sind sie zu einem Ärgernis auf der Reeperbahn und dem Kiez geworden

Nach dem Corona-Stop fahren auch wieder in Hamburg und auf der Reeperbahn zahlreiche E-Scooter. „Hamburg war eine der ersten Städte, in denen wir Mitte April zurück an den Start gegangen sind. Mittlerweile sind wir in Deutschland fast überall wieder aktiv.“, sagt Jashar Seyfi.

Das ist zu merken, denn die Mieter fahren nicht nur rücksichtslos auf dem Bürgersteig, man lässt sie auch gern mitten im Weg liegen.

Hamburg hat sich was in Koalitionsvertrag geschrieben.„Die Koalitionspartner setzen sich auf Bundesebene dafür ein, dass die gesetzlichen G rundlagen dafür geschaffen werden, das Aufstellen von elektrischen Kleinstfahrzeugen zu regulieren“, heißt es im Vertrag. Das Ziel sei es, E-Roller und andere Elektrokleinstfahrzeug-Angebote geordnet in den Stadtverkehr zu integrieren und eine ausgewogene Verteilung von Leihrollern im Stadtgebiet zu fördern.

Erst seit Juni 2019 sind die E-Scooter in Hamburg zugelassen und haben vielerorts für Unmut gesorgt. Der Vorwurf: Sie seien gefährlich, würden im Weg stehen und dienten eher als Ersatz für Bus und Bahn anstatt fürs Auto. Die rot-grüne Koalition sieht die E-Scooter aber als zukünftigen Baustein der Mobilitätswende und will sie stärker in die Stadt integrieren und so den Problemen der Branche entgegenwirken.

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