Start News Kiez Syrischer Asylbewerber nach schweren Taschendiebstahl verhaftet

Syrischer Asylbewerber nach schweren Taschendiebstahl verhaftet

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Foto: Bundespolizei

Am 15.01.2017 gegen 04.00 Uhr nahmen Zivilfahnder der Bundespolizei einen mutmaßlichen Taschendieb (m.33) in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 3 zwischen den S-Bahnhaltepunkten Reeperbahn und Elbgaustraße vorläufig fest. Die eingesetzten Fahnder beobachteten zuvor wie der Beschuldigte sich zu einem schlafenden Fahrgast setzte. Blitzschnell durchsuchte der Beschuldigte die Kleidung des Geschädigten und entwendete seine Geldbörse (Inhalt: 80,00 Euro). Am S-Bahnhaltepunkt Elbgaustraße nahmen die Fahnder den Tatverdächtigen fest. Die zuvor gestohlene Geldbörse wurde in der Jackentasche des Beschuldigten aufgefunden. Der Geschädigte (m. 29) war stark alkoholisiert eingeschlafen und hatte den Diebstahl nicht bemerkt. Die Geldbörse wurde dem Mann wieder ausgehändigt.

Der Beschuldigte wurde dem Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona zugeführt. Bei der Durchsuchung der Kleidung wurde ein gestohlenes Smartphone aufgefunden, dass einer Frau am 16.10.2016 in einer S-Bahn gestohlen wurde. Aufgrund von vorhandenen Videoaufnahmen können dem Beschuldigten drei weitere Taschendiebstähle in Hamburger S-Bahnen nachgewiesen werden. In diesen Fällen entwendete der mutmaßliche Täter den geschädigten Fahrgästen Handys und Geldbörsen.

Gegen den syrischen Asylbewerber leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren (besonders schweren Fall des Diebstahls) ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

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