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Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt

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Versuchter Mord: Polizei sucht Zeugen

Ein 28-jähriger türkischer Staatsangehöriger ist im Zuge einer Auseinandersetzung, an der insgesamt sieben Personen beteiligt waren, durch einen Messerstich in den Oberkörper schwer verletzt worden. Die Beamten der Mordkommission des Landeskriminalamtes Hamburg haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Party endet fast tödlich

Der 28-Jährige war gemeinsam einem 32-jährigen Iraner, sowie zwei 26 und 28 Jahre alten Deutschen im Bereich St. Pauli unterwegs. Hier trafen sie im Bereich der Reeperbahn auf eine dreiköpfige Personengruppe und gerieten aus unbekanntem Grund in Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Hierbei war der 28-jährige deutsche Staatsangehörige mit einem Messer am Bein verletzt worden.

Die drei Tatverdächtigen flüchteten im Anschluss. Die Bekannten des am Bein Verletzten nahmen die Verfolgung auf. In der Silbersackstraße setzte sich die Auseinandersetzung fort. In deren Verlauf muss der 28-jährige Türke einen Stich in den Oberkörper erhalten haben, der ihn lebensgefährlich verletzte. Der ihn begleitende 26-jährige Deutsche erlitt eine stark blutende Armverletzung. Die drei Verletzten sind in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Während die bein- und armverletzten Geschädigten nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnten, verblieb deren Begleiter stationär im Krankenhaus.

Die drei Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: ca. 30 Jahre alt, Glatze, athletische Figur (Typ Bodybuilder), 180-190 cm groß, trug zur Tatzeit ein markantes weites, weißes (über die Hüfte reichendes) Shirt

Die Täter 2 und 3 werden beide wie folgt beschrieben: 20-30 Jahre alt, 165-170 cm groß, helle Oberbekleidung, südländisches Erscheinungsbild

Die Mordkommission Hamburg fragt in diesem Zusammenhang: Wer hat im Bereich Reeperbahn, Silbersackstraße, Querstraße oder Hans-Albers-Platz zur relevanten Zeit Beobachtungen gemacht?

Es liegt den Ermittlern umfangreiches Videomaterial der flüchtenden Tatverdächtigen vor, welches aktuell ausgewertet wird. Hinweise bitte an das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040/4286 56789.

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