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Datenschutz bei Kontaktlisten auf der Reeperbahn

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Kontaktlisten
Viele Location auf St. Pauli führen ihre Kontaktlisten online

Wieder einmal ist der Datenschutz bei den Kontaktlisten die wegen der Corona-Pandemie geführt werden ein Ärgernis

Es gab in der jüngeren Vergangenheit viele Diskussionen um die Kontaktverfolgung in der Gastronomie – auch, weil einzelne Betreiber von Bars und Kneipen den Datenschutz bei der Kontaktverfolgung oft nicht so ernst genommen haben.

Das soll sich nun mit einer Kampagne von Rot-Grün ändern. Ein gemeinsamer Antrag zu dem Thema soll in der nächsten Bürgerschaftssitzung eingebracht werden. 

Wie die SPD-Bürgerschaftsfraktion erklärt, sollen Gastronomiebetriebe und weitere Stellen, die im Zuge des Infektionsschutzes Kontaktdaten abfragen, für mehr Datenschutz bei der Erhebung sensibilisiert werden. Das soll mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit und Behördenempfehlungen umgesetzt werden. Auch Besucher bekannter Szene-Bars sollen dadurch gezielt über die Gefahren von falschen Datenangaben aufgeklärt werden.

So muss natürlich auch darauf geachtet werden dass die Kontaktlisten nicht öffentlich im Lokal auslegen. Das heißt pro Gast ein Formular und nicht wie es zum Teil geschehen ist eine Tabelle in der sich jeder eintragen kann. Es muss gewährleistet sein dass diese Daten der Kontaktliste nur den zugänglich sind die sie auch ausgefüllt haben.

Außerdem herrscht Unklarheit darüber wären diese Listen einsehen darf. Hier muss ganz genau vom zuständigen Gesundheitsamt festgelegt werden wer in die Listen einsehen darf.

In vielen Bars und Restaurants auf der Reeperbahn und den angrenzenden Vierteln auf dem Kiez haben bereits auf die elektronische Variante eines QR-Codeszurückgegriffen.

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