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G20: Durchsuchung im Schanzenviertel

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Polizei Kontaktverbot

Durchsuchung bei mutmaßlichen Unterstützern der Gefährder

Heute sind die Räumlichkeiten eines Vereins im Hamburger Schanzenviertel durchsucht worden. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden in Hamburg finden in den Räumlichkeiten regelmäßig Treffen der Hamburger Antiimperialisten statt.

Heute ging beim Einsatzabschnitt „Kriminalpolizeiliche Maßnahmen“ ein ernst zu nehmender Hinweis des Landesamtes für Verfassungsschutz Hamburg ein, dass sich in den Vereinsräumen der Hamburger Antiimperialisten gefährliche Gegenstände befinden, mit denen Brandsätze hergestellt werden sollen. Aufgrund dieses Hinweises wurden heute aufgrund von Gefahr im Verzug die Vereinsräume durch Ermittler durchsucht. Diese Maßnahme war notwendig, um zu verhindern, dass diese Brandsätze bei Ausschreitungen am heutigen Tag gegen Polizeibeamte und Unbeteiligte eingesetzt werden. Entsprechende Gegenstände wurden im Rahmen der Durchsuchung nicht aufgefunden.

In den durchsuchten Räumlichkeiten konnte jedoch illegale Pyrotechnik aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Aufgrund der derzeit herrschenden Gesamtsituation wurden die Durchsuchungsmaßnahmen von einem starken Polizeiaufgebot gesichert.

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