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Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr führt zum Auffinden einer Cannabis – Plantage

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Polizei Kontaktverbot

Verkehrsdelikt mit Nachspiel

Ein 36-jähriger Deutscher hat gestern Morgen aus seinem Wohnungsfenster einen Gegenstand auf ein fahrendes Fahrzeug geworfen und dabei die Windschutzscheibe des PKW beschädigt. Die zuständige Dienststelle für Verkehrsdelikte (PK143) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der 36-jährige Tatverdächtige befand sich in seiner Wohnung und stand an seinem geöffneten Wohnzimmerfenster. Er beschimpfte aus dem Fenster heraus einen Touristen (21), da dieser, nach Meinung des 36-Jährigen, mit seinem Audi A4 zu lange einen Parkplatz blockieren würde. Anschließend warf der Tatverdächtige einen Gegenstand aus Glas auf das abfahrende Fahrzeug des 21-Jährigen.

Der Gegenstand traf die Windschutzscheibe, die daraufhin zersplitterte. Aufgrund von Zeugenaussagen konnten die mittlerweile am Tatort eingetroffenen Beamten die Wohnung des Tatverdächtigen aufsuchen.

Nachdem der 36-Jährige seine Wohnungstür öffnete, stellten die Beamten starken Cannabis-Geruch aus der Wohnung fest. Eine Nachschau der Beamten führte zum Auffinden von insgesamt 13 Cannabispflanzen. Des Weiteren wurden eine Feinwaage und diverse Utensilien, die für den Anbau und Handel mit Cannabis benötigt werden, sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 36-Jährige entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

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