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Immobilienpreise brechen ein

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Auch auf der Reeperbahn – Nachfrage nach Immobilien bricht auch in Hamburg ein

Auch in Hamburg bricht die Nachfrage nach Immobilien ein. Das hat eine Umfrage unter 200 Maklerinnen und Maklern des Immobilienverbands IVD Nord ergeben. Mehr als zwei Drittel der Befragten beobachten zudem sinkende Preise für Wohnungen und Häuser.

Den Markt schön reden und damit die Preise hochtreiben – diesem Vorwurf sind Maklerinnen und Makler häufig ausgesetzt. Doch von Schönfärberei ist die Umfrage weit entfernt, zu sehr hat sich der Markt gedreht. 91 Prozent der norddeutschen Maklerinnen und Makler sehen einen Rückgang der Nachfrage nach Wohnimmobilien, 60 Prozent sogar einen starken.

Es werden auch deutlich weniger Häuser und Wohnungen verkauft, 75 Prozent sehen einen Rückgang bei den notariellen Beurkundungen. Dennoch habe ein Großteil der IVD-Makler gut zu tun, sagt deren Vorsitzende Anika Schönfeldt-Schulz. Kaufinteressierte suchen bei ihnen verzweifelt nach Bezahlbarem und die Eigentümerinnen und Eigentümer werden ihre teuren Häuser nicht mehr so leicht los wie noch zum Jahresanfang.

„Aus Gesprächen mit unseren Mitgliedern wissen wir, dass nun vor allem wieder mehr auf die Qualität der Makler geachtet wird und nun die Beratung verstärkt in den Vordergrund tritt.“ Die Preise sinken schon mittel bis stark, meinen mehr als zwei Drittel der Makler. Vor allem die Vervierfachung der Hypothenkenzinsen beendet den Boom. Nur die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt recht hoch – und damit die Mieten. 63 Prozent der Befragten sehen eine unveränderte Mietnachfrage.

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