Wenn es nach der Meinung der zuständigen rot-grünen Bezirkskoalition in Mitte in Hamburg geht, würde man den Schlagermove am liebsten in die Wüste schicken.
Die Politik hegt keine Sympathien für den Schlagermove
Jährlich kommen zu diesem Schlagerevent mehr als 500.00 Menschen die dann natürlich großen Teile der Reeperbahn und des Heiligengeistfeldes bevölkern. Die Veranstaltung ist schon lange keine Demonstration wie am Anfang ihrer Geschichte, sondern ein kommerzielles Event.
In diesem Jahr soll am 15. Juli der Schlagermove gefeiert werden. Erfahrungsgemäß bevölkern hier bereits am Freitag viele Schlagerfans den Kiez.
Am 15. und Sonntag den 16. Juli, läuft parallel der Triathlon mit Schwimmen, Radfahren und Laufen über die Reeperbahn. Ein Riesen-Sport-Spektakel. Diesem Event ist die Stadt mehr gewogen als dem Schlagermove. Politisch korrekt verkündet man deswegen in der Bildzeitung: „Grünen-Fraktionsboss Michael Osterburg (49): „Das wird einfach zu viel. An dem Wochenende wären die Anwohner aus der südlichen Neustadt und St. Pauli quasi eingesperrt.“
