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Zoll findet mehr als 100 Kilo Kokain

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Zoll-Hamburg-Drogen
Bild: Zoll

Der Hamburger Zoll findet mehr als 100 Kilo Kokain in Brokkoli-Container

Großer Kokainfund am Hamburger Hafen: Das Zollfahndungsamt hat am Dienstagnachmittag einen Kühlcontainer kontrolliert und dabei mehr als 100 Kilogramm Kokain gefunden. Nach ersten Zollangaben fiel der Container aus Südamerika den Zöllnern bei einer Routinekontrolle auf. 

„Das Kokain war in einem Container mit Brokkoli versteckt“, sagte der Sprecher der Hamburger Zollfahndung, Stephan Meyns, am Abend. Bei einer genauen Untersuchung entdeckten die Beamten offenbar in der Außenseitenwand nach ersten Schätzungen 100 bis 120 Kilogramm Kokain. Der Container wurde auf einen Lastwagen geladen und zu einem Containerumschlagplatz in Waltershof gefahren. Spezialkräfte des Zolls sicherten den Transport mit mehreren Zivil- und Einsatzfahrzeugen.

„Wir gehen davon aus, dass das Kokain, das im Hafen ankommt, relativ rein ist“, erläuterte Meyns. Allerdings sei die Untersuchung der Drogen aus dem Lebensmittel-Container noch nicht abgeschlossen. Die gefundene Menge ließe sich nach Experteneinschätzung vermutlich auf etwa das Doppelte strecken. In so einem Fall könnten Kriminelle damit rund zwölf Millionen Euro einnehmen – oder gar noch mehr.

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