Die Klimaschutzbewegung gab dies am Donnerstag in Hamburg bekannt dass Sonntag die nächste Demo gegen die AfD stattfindet
Die für Sonntag (28.01.) geplante Demonstration in Hamburg gegen Rechtsextremismus und die AfD wurde von Fridays for Future vom ursprünglich vorgesehenen Jungfernstieg zur Ludwig-Erhard-Straße verlegt. Die Klimaschutzbewegung gab dies am Donnerstag in Hamburg bekannt, als Reaktion auf den Überfüllungsabbruch der vorherigen Demonstration am letzten Freitag.
Die Veranstaltung am kommenden Sonntag wurde von den Organisatoren und der Polizei auf 30.000 Teilnehmer angemeldet. Annika Rittmann von Fridays for Future betonte die beeindruckende Dynamik der letzten Tage und den nationalen Einsatz gegen Rechtsextremismus und die AfD. Mehr als 40 Organisationen, darunter Greenpeace, der Mieterverein, der DGB und das Hamburger Bündnis gegen Rechts, rufen zur Teilnahme auf. Die Organisatoren gingen am letzten Freitag von 10.000 Teilnehmern aus, während die Veranstalter 80.000 und die Polizei 50.000 Demonstranten angaben.
Die Klimaschutzbewegung betonte, dass viele Teilnehmer sich am letzten Freitag aufgrund der Enge am Jungfernstieg unwohl fühlten, was zum vorzeitigen Abbruch der Versammlung führte. Für den kommenden Sonntag wurde sichergestellt, dass ausreichend Platz, Technik und Sicherheit vorhanden sind.
Die Teilnehmer können aus verschiedenen Richtungen anreisen und werden vor Ort in unterschiedliche Bereiche eingeteilt. Die Demonstration am Sonntag steht unter dem Motto „Für Vielfalt und unsere Demokratie – Hamburg steht zusammen gegen die AfD“. Um 14.00 Uhr ist eine Versammlung geplant, gefolgt von einem Demozug durch die Innenstadt. Höhepunkte sollen eine Rede der Klimaaktivistin Luisa Neubauer sowie ein Auftritt der Sängerin Alli Neumann sein.
