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Hamburg als Corona-Hotspot?

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Wird Hamburg als Corona-Hotspot? Lob von Lauterbach – FDP will klagen

Corona-Maßnahmen wird es künftig nur noch in Hotspots geben – das steht nach dem Treffen der Gesundheitsminister am Montag fest. Mehrere Länder wollten eine bundesweite Regelung durchsetzen, sind mit dem Antrag aber gescheitert. In Hamburg entscheidet am Mittwoch die Bürgerschaft.

Das Ergebnis ist eigentlich schon klar: Die Stadt wird dann zum Corona-Hotspot erklärt, denn sowohl die rot-grünen Regierungsfrakionen als auch Linke und CDU wollen die Corona-Regeln noch einen Monat verlängern. Damit würde bis Ende April die bisherige Maskenpflicht bestehen bleiben und Club-Besucher und -Besucherinnen müssten in Hamburg weiterhin einen Impfnachweis vorlegen.

Damit das geht, muss nach dem neuen Infektionsschutzgesetz das Parlament feststellen, dass die Corona-Lage hier noch brenzlig ist. Doch das Gesetz bleibt vage in der Frage, wann genau eine Überlastung droht. Das hatte auch bei den Hamburger Grünen zunächst für Bedenken gesorgt. „Deswegen gab es seitens unserer Fraktion auch nochmal einen Austausch mit der Krankenhausgesellschaft, wo sie uns auch berichtet haben, wie aktuell die Zustände in den Krankenhäusern sind“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lena Zagst dem Hamburg Journal. „Da sind ja sehr hohe Personalausfälle, da sind auch die Patientinnen auf den Normalstationen mit Covid, die isoliert werden müssen. Und aus dieser Situation heraus hat sich für uns dann die Überzeugung gebildet, dass hier auch tatsächlich eine Belastungssituation droht.“

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