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Hoffnungen für Reeperbahnfestival

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Foto: Lena Meyer

Reeperbahnfestival und Theater: Senator macht Hoffnung für die Kultur in Hamburg

Kultursenator Carsten Brosda hat weitere Lockerungen der Corona-Einschränkungen für den Kulturbereich ab Juli in Aussicht gestellt. Das betrifft in Hamburg vor allem die Theater – aber auch für die Clubszene gibt es gute Nachrichten.

Der nächste Schritt müsse „ein aktives Geschehen auf der Bühne“ beinhalten, sagte der SPD-Politiker am Donnerstagabend im Corona-Sonderausschuss der Bürgerschaft. Allerdings sei dies besonders schwierig, weil nicht nur die Infektionsrisiken im Zuschauerraum, sondern auch die Arbeitsschutzvorschriften auf der Bühne bedacht werden müssten.

Zur Wiederbelebung des Kulturbetriebes sei eine zweite Förderrichtlinie geplant. „Wir sind jetzt in einer zweiten Phase, in der es nicht mehr darum geht, zu kompensieren, dass wir pandemiebedingt das gesamte kulturelle Leben untersagen müssen, sondern wie wir dabei helfen, ein langsames und verantwortungsvolles Wiederhochfahren des kulturellen Lebens in der Stadt mit den daraus folgenden ökonomischen Auswirkungen zu ermöglichen.“

Reeperbahnfestival soll statt finden

Auch zur Wiederbelebung der Clubszene gebe es intensive Gespräche, wobei dies noch schwieriger sei, sagte Brosda. Kein anderer Bereich lebe so sehr davon, „dass Nähe im Publikum erlebbar ist. Das ist sozusagen kultureller Teil eines Clubs und genau das, von dem es heißt, dass das momentan nicht geht.“

Senat und Clubstiftung hätten aber vereinbart, „dass wir versuchen wollen, das Reeperbahnfestival im September stattfinden zu lassen.“ Dies solle dann auch als „Experimentierfeld“ genutzt werden, um zu sehen, „was denn gehen kann und wie fühlt es sich an“.

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