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Polizei beendet Hochzeitsfeier in Hamburg

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Corona-Regeln missachtet: Polizei beendet Hochzeitsfeier in Hamburg

Das hatte sich das Brautpaar vermutlich anders vorgestellt: Eine Hochzeitsfeier in einem Lokal im Stadtteil Borgfelde wurde am Freitagabend von der Hamburger Polizei beendet.

Ein Zeuge war an dem libanesischen Restaurant im Ausschläger Weg vorbeigelaufen und hatte in dem Lokal zahlreiche feiernde Menschen beobachtet, die teils dicht an dicht tanzten. Gegen 18.30 Uhr alarmierte er die Polizei, die umgehend für ein frühes Ende der Hochzeitsfeier sorgte. Die Beamten stellten fest, dass in dem Lokal keine Corona-Regeln eingehalten wurden: Es gab weder eine Einlasskontrolle noch Hygiene-Maßnahmen – auch Masken wurden nicht getragen. Viele Gäste waren nach Angaben der Polizei zudem ungeimpft.

Derzeit dürfen sich in Hamburg nur bis zu zehn Menschen bei privaten Feiern treffen – und das nur, wenn sie vollständig geimpft oder genesen sind. Tanzveranstaltungen sind untersagt. Jeder der etwa 60 Hochzeitsgäste muss nun ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro bezahlen.

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