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Rekord bei der Hundesteuer in Hamburg

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Bild: pixabay

So viel Geld nimmt Hamburg mit der Hundesteuer ein

Die Anzahl der Hunde in Hamburg ist stark angestiegen, derzeit sind 111.300 Hunde registriert. Auch die Einnahmen aus Hundesteuern sind enorm. Allerdings hat sich die Anzahl der Auslaufflächen auch auf der Reeperbahn kaum erhöht; es sind nach wie vor etwa 140 vorhanden. Doch es gibt gute Neuigkeiten aus Bramfeld, Wandsbek und Altona, denn dort wird nun Raum geschaffen.

Das alte Schmutzwasserpumpwerk am Appelhofweiher in Bramfeld (Olewischtwiet) wurde abgerissen, der Zaun wird nun repariert und ein neues Tor installiert. Dadurch wird es möglich sein, dass Hunde dort frei herumlaufen können. Bereits vor einigen Jahren, als klar wurde, dass das Pumpwerk nicht mehr benötigt wird, setzte sich der CDU-Abgeordnete Sandro Kappe dafür ein, dass dort eine Hundewiese entsteht.

Zunächst muss jedoch dringend Rasen eingesät werden, da davon noch nicht viel zu sehen ist. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 300.000 Euro. Die Initiative zur Schaffung dieser Hundewiese ging von der CDU-Fraktion im Bezirk aus, die die Bezirksversammlung Wandsbek erfolgreich dazu bewegte, die Verwaltung mit dem Ankauf der benötigten Fläche zu beauftragen.

Sandro Kappe, der tierpolitische Sprecher der CDU-Fraktion sowie Wahlkreisabgeordnete für Bramfeld, kommentierte: „Die Zahl der registrierten Hunde in Hamburg ist von 55.000 (2014) auf 110.000 (2023) gestiegen.“ Die Anzahl der Auslaufflächen sei jedoch nahezu unverändert geblieben. Daher bestehe weiterhin Bedarf. Laut Aussage des Senats erzielt die Stadt durch Hundesteuern etwa 5,5 Millionen Euro Einnahmen.

Allerdings werden auch erhebliche öffentliche Mittel für Hunde ausgegeben. Im Jahr 2023 entstanden laut Senat Personalkosten in Höhe von 496.497 Euro für den Hundekontrolldienst. Die Stadtreinigung Hamburg hat außerdem 33,3 Millionen „Gassi-Beutel“ ausgegeben, die 274.380 Euro gekostet haben.

Hamburg verfügt über etwa 140 Hundewiesen, und diese Zahl stagniert seit Jahren. Bereits 2023 kündigte der Senat an, dass der Bezirk Altona eine Auslauffläche am Vorhornweg plant, die in diesem Jahr fertiggestellt werden soll. Der Bezirk Wandsbek plant eine Auslauffläche in der Jenfelder Au, die voraussichtlich 2024/2025 fertiggestellt wird. Der Bezirk Harburg plant eine Hundewiese in der Parkanlage am Neuländer See, und der Bezirk Bergedorf plant eine in der Nähe des Heckkatenwegs am Billewanderweg in Lohbrügge.

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