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Sexuelle Belästigung in fahrender S-Bahn

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In einem fahrenden S-Bahn-Zug ereignete sich ein Fall von sexueller Belästigung, und die Bundespolizei nahm den mutmaßlichen Täter am Bahnhof Altona fest

Nach vorliegenden Informationen der Hamburger Bundespolizei soll sich am 10.10.2023 gegen 22:10 Uhr in einer fahrenden S-Bahn der Linie S3 auf der Strecke zwischen Hamburg Hbf. und Reeperbahn / Königstraße folgendes ereignet haben: Ein 56-jähriger Mann wird beschuldigt, eine 24-jährige Mitarbeiterin eines Sicherheitsdienstes sexuell belästigt zu haben.

Zuvor wurde der Tatverdächtige von drei Sicherheitsdienstmitarbeitern tariflich kontrolliert und stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrkarte vorweisen konnte. Nachdem ihm daraufhin ein Fahrverbot auferlegt wurde, äußerte er angeblich, dass er gleich an seinem Genitalbereich manipulieren würde. Anschließend habe er sich mit einer Hand in den Schritt gegriffen und oberhalb der Hose gerieben. Zudem soll er erfolglos versucht haben, mit einer Hand in Richtung des Intimbereichs der Geschädigten zu greifen.

Als die S-Bahn im Bahnhof Altona ankam, wurde der Beschuldigte unverzüglich von der Bundespolizei festgenommen. Der Mann hat sich jeglicher Stellungnahme zu den Vorwürfen verweigert.

Nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte mit einem Platzverweis entlassen. Ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung wurde eingeleitet, und die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.

Der Polizeiliche Opferschutz der Bundespolizeiinspektion Hamburg hat nachfolgend Kontakt zur Geschädigten aufgenommen.

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