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Das Baustellen-Chaos in Hamburg geht weiter

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In Hamburgs Süden stehen ab Sommer neue Baustellen an

Im Hamburger Süden beginnen im Sommer zahlreiche Großbaustellen – auch auf den Autobahnen. Die Verkehrsbehörde betont aber: Die Maßnahmen sind aufeinander abgestimmt.

Die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer wird die Sanierung der Autobahn 1 zwischen der Süderelbbrücke und dem Maschener Kreuz betreffen. Ende April geht es dort mit den Bauarbeiten los, bis Anfang Juli wird asphaltiert. Durch ein Verschwenken der Fahrbahn sind aber während der Arbeiten durchgehend alle sechs Spuren frei.

Anschließend, spätestens ab Mitte Juli, wird die A255 fertiggestellt. Die Sanierung liegt aktuell auf Eis, weil die Ausweichstrecke Freihafen-Elbbrücke noch gesperrt ist, seit ein Binnenschiff sie Ende Januar gerammt hat.

Eine sehr große Baustelle entsteht ab Mai rund um den Bahnhof Harburg: zwischen Hannoverscher Straße, Hannoverscher Brücke und Walter-Dudek-Brücke. Hier ist der Asphalt rissig, neue Fahrradwege sind geplant und der ZOB muss außerdem erweitert werden. Mit 40.000 Fahrgästen täglich platzt der Busbahnhof aus allen Nähten. Weil die Bushaltestellen dafür bei Weitem nicht ausreichen, steht nun der Ausbau an – erst recht für den sogenannten Hamburg-Takt, wenn in einigen Jahren alle fünf bis zehn Minuten ein Bus fahren soll. Nach langen Abstimmungen erklärt die Verkehrsbehörde dazu: Die Bauarbeiten sind genau aufeinander abgestimmt, damit die Harburgerinnen und Harburger da gut durchkommen. Und schließlich dann wird auch die Georg-Wilhelm-Straße in Wilhelmsburg ab September für drei Jahre gesperrt.

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