Die Große Koalition hat sich auf einen Kompromiss beim geplanten Prostitutierten-Schutzgesetz geeinigt.
Der frauenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Weinberg, erklärte, die wesentlichen Streitpunkte seien beigelegt. Vorgesehen ist unter anderem, dass die Betreiber von Bordellen künftig eine Genehmigung brauchen. Prostituierte müssen angemeldet sein. Außerdem müssen sie sich regelmäßig gesundheitlich beraten lassen.