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Quarantäne-Anordnungen – Wer sieht noch durch?

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Neuinfektionen
Bild: Adobe-Stock

Quarantäne-Anordnungen in Hamburg und auf der Reeperbahn – Hamburger blicken nicht mehr durch – Ämter überfordert? 

Restaurants, Bars und Fitnessstudios sind geschlossen. Jeden Tag infizieren sich weitere Menschen mit dem Coronavirus. Die Gesundheitsämter sind überfordert – und auch diese fünf Hamburger, die sich bislang in häuslicher Quarantäne befinden. 

„Ich blicke durch die ganzen Auflagen überhaupt nicht mehr durch“, sagt Basti W. – Erstkontakt einer Person, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde – gegenüber der MOPO. Vor zwei Wochen saß er mit vier Hamburgern in einer Bar in Eimsbüttel. Zwei Tage später wurde Lea D., eine Person aus der Gruppe, positiv auf das Coronavirus getestet. Was dann folgte, führte bei allen zu Verwirrung. 

Die vier Kontaktpersonen entschieden laut eigenen Aussagen, sich in freiwillige Quarantäne zu begeben und auf das Coronavirus testen zu lassen. Das Ergebnis: eine weitere Person positiv, die anderen drei negativ.

Informationen vom Gesundheitsamt hätten zunächst nur die zwei infizierten Personen erhalten, berichten die Freunde. „Deine Erstkontakte werden demnächst telefonisch kontaktiert und über die Quarantäne-Auflagen informiert“, habe ein Mitarbeiter des Bezirksamts Eimsbüttel in einem Telefonat zu Lea D. gesagt. Nach einer Woche wurden die Kontaktpersonen tatsächlich benachrichtigt. Die Quarantäne-Auflagen fielen dabei aber unterschiedlich aus.  

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