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Razzia gegen mutmaßliche Impfpass-Fälscher

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Polizei schlägt zu: Razzia gegen mutmaßliche Impfpass-Fälscher

Der Hamburger Staatsanwaltschaft ist ein Schlag gegen Impfpassfälscher gelungen. Die Ermittler konnten entsprechende Beweismittel in vier Bundesländern sicherstellen.

Ein 29-Jähriger sowie zwei Frauen im Alter von 39 und 48 Jahren sollen gefälschte Gesundheitszeugnisse gedruckt und in mehreren Bundesländern verkauft haben. Am Dienstag durchsuchten Einsatzkräfte die Wohnungen des Trios, in Hamburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. Weitere Dursuchungsbeschlüsse richteten sich gegen die Kunden der mutmaßlichen Impfpass-Fälscher, unter anderem in Bayern. Insgesamt sind 22 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und zahlreiche Beweismittel sichergestellt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Hamburg mit.

In der Wohnung des 29-Jährigen stellten die Beamten den Angaben zufolge 42 Blanko-Impfpässe, rund 2.100 Euro Bargeld, mehrere technische Geräte und einen griffbereiten Teleskopschlagstock sicher. Auch die anscheinend gefälschten Impfpässe des Tatverdächtigen und seiner Lebensgefährtin wurden sichergestellt. Bei den beiden verdächtigen Frauen beschlagnahmten die Beamten weitere 24 mutmaßlich gefälschte Impfpässe, 24 digitale Impfzertifikate, mehr als 20 Mobiltelefone, über ein Dutzend Rechner und Datenträger sicher. Die Ermittlungen und die Auswertung der Beweismittel dauern an.

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